Kieferorthopädische Frühbehandlung ist wichtig

Wir haben in unseren Praxen in Freiburg mit vielen Kindern und Jugendlichen zu tun.
Gerade bei sehr jungen Patienten ist für uns Zahnärzte bereits zu sehen, ob die Patienten eine Zahnfehlstellung entwickeln. Wir arbeiten eng mit Kollegen wie Logopäden, Physiotherapeuten, Hals-Nasen-Ohrenärzten usw. zusammen, um auftretende Probleme bereits im Kindesalter zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Bereits bei kleinen Kindern nicht selten ist der so genannte „Kreuzbiss“. Er entsteht unter anderem durch häufiges Daumenlutschen bzw. Nuckeln. Bereits im Milchgebiss können kieferorthopädische Maßnahmen vorgenommen werden, um den Zahnstand zu korrigieren und damit zu verhindern, dass auch die bleibenden Zähne im Kreuzbiss stehen werden.  Wenn Kieferfehlstellungen bereits sehr früh erkannt und behandelt werden, reicht oft eine Behandlung von wenigen Monaten aus, um das Problem zu lösen. Eine Zahnspange im Jugendlichenalter ist dann in der Regel gar nicht mehr nötig.

Ein anderer Bereich, in dem wir sofort aktiv werden, ist der Verlust von Milchzähnen durch einen Unfall, durch Krankheit oder Karies. Denn wenn Zähne fehlen, hat das Kind beim Essen und Kauen Probleme und ist in seiner Sprachentwicklung eingeschränkt. Außerdem sind künftige Zahnfehlstellungen vorprogrammiert, da der fehlende Milchzahn ja nicht mehr als Platzhalter fungieren kann. In solchen Fällen versorgen wir unsere kleinen Patienten mit Kinderzahnprothesen.

Beim regelmäßigen Besuch in unserer Zahnarztpraxis haben wir ein besonderes Augenmerk auf frühe Zahnfehlstellungen und tun alles, um diese in den Griff zu bekommen.