Oligodontie: Wenn Zähne beim Kind nicht angelegt sind

Es kommt in der zahnärztlichen Praxis vor, dass ein oder sogar mehrere Zahnanlagen von Geburt an fehlen. Bei einem fehlenden Zahn spricht man von Hypodontie, bei mehreren von Oligodontie. Oft betrifft dies die Zahnanlagen der bleibenden Zähne.
Zahnlücken sind nicht nur ästhetisch ein Problem – es kommt auch häufig zu einem Kreuzbiss oder zu Fehlfunktionen des Kiefergelenkes. Dies wirkt sich auf das Sprechen, aber auch auf das Kauen und Schlucken negativ aus.
Wenn eine solche – in der Regel genetisch bedingte – Nichtanlage von Zähnen bereits im frühen Kindesalter erkannt wird, kann sofort mit der gezielten Therapie begonnen werden.

Entscheidend bei nicht angelegten Zähnen ist die frühe Diagnose in der Zahnarztpraxis!

In enger Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden und Kieferchirurgen stellen wir in unserer Zahnarztpraxis für Kinder in Freiburg einen Plan auf, wie die einzelnen Behandlungsschritte bis zum ausgewachsenen Gebiss möglichst schonend und minimalinvasiv vorzunehmen sind.
Es gibt in der modernen Zahnmedizin eine Menge Möglichkeiten, vor allem die Implantationstechnologie ist hervorragend geeignet, fehlende Zähne zu ersetzen.

Für jeden einzelnen Fall muss individuell entschieden werden, welche Maßnahmen in welchem Alter sinnvoll sind.

Wenn die Nichtanlage von Zähnen schon im Kindesalter vom Zahnarzt diagnostiziert werden konnte, bietet sich als erster Schritt eine kieferorthopädische Behandlung an. Wir achten darauf, Milchzähne so lange wie möglich als Platzhalter zu erhalten und planen frühzeitig die spätere Maßnahme, Implantate zu verankern. Diese wird dann durchgeführt, wenn die Zähne ganz ausgewachsen sind.

Im Zahnland in Freiburg sind wir spezialisiert auf Zahnerkrankungen im Kindesalter. Bei nicht angelegten Zähnen Ihres Kindes sind wir Ihre kompetenten Ansprechpartner!